Korruptionsbekämpfung in der Schweiz: Unternehmen benötigen laut Studie strengere gesetzliche Regeln

Die 20 grössten in der Schweiz kotierten Unternehmen engagieren sich in der Kor­rup­tions­bekämp­fung. Zu diesem Ergeb­nis kommt eine gemein­sam von Ethos und Trans­paren­cy Inter­na­tion­al Schweiz durchge­führten Studie “Kor­rup­tions­bekämp­fung in der Schweiz — Studie zur Rechts­grund­lage und Prax­is der kotierten Unternehmen”, die heute veröf­fentlicht wurde.

Erhe­bliche Unter­schiede beste­hen allerd­ings bei den konkreten Umset­zungs­mass­nah­men ein­er Antiko­r­rup­tion­spoli­tik. Dies gilt ins­beson­dere für Bere­iche, die vom schweiz­erischen Gesetz nicht aus­re­ichend geregelt wer­den, wie z.B. die Bekämp­fung der Pri­vatko­r­rup­tion. Die rechtliche Unsicher­heit müsse behoben wer­den, damit die Antiko­r­rup­tion­sprax­is der Unternehmen erfol­gre­ich­er werde. 

Siehe auch die Medi­en­mit­teilung der beteiligten Organ­i­sa­tio­nen sowie die Berichter­stat­tung der NZZ.