Ab heute gelten für die ca. 2.000 Medikamente, die zwischen 1955 und 2006 in die Spezialitätenliste (SL) aufgenommen worden sind, tiefere Preise, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Medienmitteilung informiert.
Sie wurden im Rahmen einer ausserordentlichen Preisüberprüfung, die am 1. Juli vom Bundesrat und dem Eidgenössischen Departement des Innern (EDI) beschlossen wurde, an das Preisniveau der sechs Vergleichsländer Dänemark, Niederlande, Deutschland, Grossbritannien, Frankreich und Österreich angepasst. Weitere Massnahmen im Medikamentenbereich sind z.B. die Senkung des Vertriebsanteils und die regelmässige Preisüberprüfung alle drei Jahre.