Too big to fail”: Revidierter VStG 5 I lit. g ab 2013 in Kraft

Zin­sen der Pflicht­wan­de­lan­lei­hen (Cocos) von sys­tem­rel­e­van­ten Banken und Zin­sen von Anlei­hen mit Forderungsverzicht (Write-down Bonds) wer­den ab 1. Jan­u­ar 2013 von der Ver­rech­nungss­teuer befreit. 

Mit der vom Par­la­ment am 15. Juni 2012 beschlosse­nen Änderung im Ver­rechnungss­teuerge­setz sollen die steuer­lichen Rah­menbe­din­gun­gen zur Emis­sion von Cocos und Write-down Bonds verbessert wer­den. Das erle­ichtert die Umset­zung der Eigen­mit­telvorschriften von sys­tem­rel­e­van­ten Banken, wie sie in der „Too big to fail”-Vorlage im Bankenge­setz vorge­se­hen sind. Um von der Ver­rech­nungss­teuer befre­it zu sein, müssen diese Anlei­hen die ein­schlägi­gen auf­sicht­srechtlichen Bedin­gun­gen erfüllen und von der Eid­genös­sis­chen Finanz­mark­tauf­sicht expliz­it zur Anrech­nung auf die erforder­lichen Eigen­mit­tel genehmigt wor­den sein. Die Befreiung der Zin­sen von Cocos und Write-down Bonds von der Ver­rech­nungss­teuer ist auf die in den Jahren 2013 bis 2016 begebe­nen Anlei­hen begrenzt.

Link zum rev­i­dierten VStG 5 I lit. g.