Bericht “Open-Government-Data-Strategie Schweiz 2014–2018”

Der Bun­desrat hat am 16. April 2014 den Bericht “Open-Gov­ern­ment-Data-Strate­gie Schweiz 2014–2018” genehmigt.

Nach Eige­naus­sage stellt der Berich 

[…] zunächst klar, was unter «Open Gov­ern­ment Data»(OGD) zu ver­ste­hen ist. Anschliessend wer­den die Vision des Bun­desrates zu dieser The­matik und die davon abgeleit­eten einzel­nen Zielset­zun­gen for­muliert. Die Strate­gie wird in ihre Rah­menbe­din­gun­gen, namentlich in andere Strate­gien des Bun­desrates, einge­bet­tet. Schliesslich wer­den für die konkrete Umset­zung der Strate­gie Grund­sätze und konkrete Mass­nah­men definiert.

 Zum Hin­ter­grund (eben­falls gemäss dem Bericht):

Der Bun­desrat will den Zugang zu Behör­den­dat­en aus­bauen und set­zt sich dafür ein,
dass das Poten­zial von «Open Gov­ern­ment Data» (OGD) in der Schweiz realisiert
wird.
Die OGD-Strate­gie Schweiz 2014–2018 schafft ein gemein­sames Ver­ständ­nis des
Nutzens von OGD, hält die Ziele, welche mit der Bere­it­stel­lung von OGD erreicht
wer­den sollen, fest und bes­timmt die Aus­rich­tung der Tätigkeit­en der Bundesverwaltung
im Bere­ich OGD bis 2018.
Die OGD-Strate­gie Schweiz ist für die Bun­desver­wal­tung verbindlich, soweit diese
dem Weisungsrecht des Bun­desrates unter­ste­ht. Sie wird in den zuständi­gen Departementen
und Bun­desstellen umge­set­zt. Für die weit­eren Bun­desstellen gilt die
Strate­gie als Empfehlung. Im Inter­esse ein­er über die föderalen Ebe­nen hinweg
koor­dinierten Umset­zung von OGD strebt der Bund auf Basis dieser Strate­gie eine
Zusam­me­nar­beit mit den Kan­to­nen und Gemein­den an. Eine Zusam­me­nar­beit mit
weit­eren Insti­tu­tio­nen des öffentlichen Sek­tors wird geprüft.