Die beim Bundesamt für Polizei (fedpol) angesiedelte Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) hat vergangene Woche ihren Jahresbericht für 2014 veröffentlicht. Die Behörde hat insgesamt 10’214 Verdachtsmeldungen aus der Bevölkerung erhalten. Dies entspricht einer Zunahme von rund elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Strafbare Handlungen gegen das Vermögen (6’837 Meldungen) wurden mit rund 67 Prozent am häufigsten gemeldet. Die Unterkategorie Betrug verzeichnet dabei mit 3’106 Meldungen allein 30,4 Prozent aller eingegangenen Meldungen. Damit setzte sich der Trend der Vorjahre auch 2014 fort.