WEKO: Ticketingvorgabe im Hallenstadion ist nicht unzulässig

Gemäss ein­er Vere­in­barung zwis­chen der Aktienge­sellschaft Hal­len­sta­dion Zürich (AGH) und der Tick­et­corner AG müssen Ver­anstal­ter bei Anlässen im Hal­len­sta­dion min­destens 50% der fremd­ver­triebe­nen Tick­ets über Tick­et­corner verkaufen. In ein­er dies­bezüglichen Unter­suchung hat die WEKO nun am 14. Novem­ber 2011 entsch­ieden, dass die Vere­in­barung zwis­chen AGH und Tick­et­corner nicht gegen das Kartellge­setz ver­stösst und AGH auch nicht über eine mark­t­be­herrschende Stel­lung ver­fügt. Die Vere­in­barung schränke den Eigen­ver­trieb von Tick­ets über Ver­anstal­ter und Kün­stler nicht ein und AGH ste­he bei den meis­ten Anlässen in aus­re­ichen­dem Wet­tbe­werb mit anderen Ver­anstal­tung­sorten in der Deutschschweiz.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen: Pressemit­teilung vom 9. Dezem­ber 2011 (PDF).