BR: AIA | Vernehmlassung betr. AIA-Umsetzung mit 20 weiteren Ländern ab 2018/2019

Der Bun­desrat hat am 2. Feb­ru­ar 2017 bekan­nt gegeben, mit welchen 20 weit­eren Staat­en und Hoheits­ge­bi­eten die Schweiz den Automa­tis­chen Infor­ma­tion­saus­tausch in Steuer­sachen (AIA) ab 1. Jan­u­ar 2018 (mit effek­tivem Date­naus­tausch ab 2019) umset­zen will. Die entsprechende Vernehm­las­sung dauert bis 13. April 2017.

Es han­delt sich um fol­gende Staat­en, resp. Territorien:
Chi­na, Indone­sien, Rus­s­land, Sau­di-Ara­bi­en (G20-Staat­en); Liecht­en­stein, Kolumbi­en, Malaysia, Vere­inigte Ara­bis­che Emi­rate (“weit­ere wichtige Wirtschafts- und Han­delspart­ner”) sowie um die Finanz­plätze Montser­rat, Aru­ba, Curaçao, Belize, Cos­ta Rica, Antigua und Bar­bu­da, Grena­da, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vin­cent und die Grenadi­nen, die Cookin­seln sowie die Marshallinseln.

Bere­its am 1.Dezember 2016 hat­te der Bun­desrat eine Vernehm­las­sung zur AIA-Ein­führung mit 22 Län­dern und Ter­ri­to­rien per 2018/2019 eröffnet (s. swiss­blawg, 16.12.2017). Nach Durch­führung bei­der Vernehm­las­sun­gen sollen diese Vor­la­gen zu einem Geschäft zusam­menge­führt und dem Par­la­ment unter­bre­it­et werden.

Der AIA wird seit 1. Jan­u­ar 2017 mit 28 EU-Staat­en (inkl. Gibral­tar) und weit­eren 9 Part­ner­län­dern und Hoheits­ge­bi­eten prak­tiziert (s. swiss­blawg, 16.12.2016).