Föderalismusreform: Inkraftsetzung der Reform des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen per 1.1.2008

Der Bun­desrat hat am Mittwoch beschlossen, den let­zten Teil der Neugestal­tung des Finan­zaus­gle­ichs und der Auf­gaben­teilung zwis­chen Bund und Kan­to­nen (NFA) auf den 1. Jan­u­ar 2008 in Kraft zu set­zen. Damit wird das Pro­jekt, das 2003 mit der Schaf­fung der Ver­fas­sungs­grund­la­gen und des BG über den Finanz- und Las­te­naus­gle­ich begann und mit der Aus­führungs­ge­set­zge­bung 2006 fort­ge­set­zt wurde, seinen Abschluss.

Im Einzel­nen sind 30 Bun­des­ge­set­ze rev­i­diert sowie drei Bun­des­ge­set­ze neu erlassen beziehungsweise total rev­i­diert wor­den. In einem drit­ten und let­zten Schritt hat das Par­la­ment anlässlich der Som­mers­es­sion 2007 über die Dotierung der neuen Aus­gle­ichs­ge­fässe Beschluss gefasst. (…)

Ker­nele­mente der NFA sind der neue Ressourcen- und der Las­te­naus­gle­ich, welche die bish­eri­gen Aus­gle­ichssys­teme ablösen und den “Finan­zaus­gle­ich im engeren Sinn” bilden. Für diese neuen Aus­gle­ichsin­stru­mente stellen Bund und Kan­tone jährlich 3,74 Mil­liar­den Franken bereit.”

  • Medi­en­mit­teilung
  • Über­sicht über die rechtlichen Grund­la­gen und die rev­i­dierten Geset­ze und Verordnungen