BPG/BPDV: erweiterter Schutz von Personendaten des Bundespersonals

Der Bun­desrat hat gestern die neue Verord­nung über den Schutz von Per­so­n­en­dat­en des Bun­des­per­son­als (BPDV) gut­ge­heis­sen und die neuen Artikel des Bun­des­per­son­alge­set­zes (BPG) auf 1. Jan­u­ar 2012 in Kraft gesetzt.

Die Art. 27a‑c BPG bilden die Grund­lage für beste­hende und neue Infor­ma­tion­ssys­teme im Per­son­al­we­sen, beispiel­sweise das Per­son­al­in­for­ma­tion­ssys­tem (BV PLUS), das elek­tro­n­is­che Bewer­bungs­man­age­ment (E‑Recruiting) oder das elek­tro­n­is­che Per­son­al­dossier (E‑Personaldossier).

Die bish­erige Verord­nung wird erset­zt. Die neue BPDV regelt in erster Lin­ie Organ­i­sa­tion und Betrieb der Infor­ma­tion­ssys­teme sowie die damit ver­bun­dene Daten­bear­beitung. Dabei geht es ins­beson­dere um die Beschaf­fung, Auf­be­wahrung, Archivierung und Ver­nich­tung der Per­so­n­en­dat­en während des Bewer­bungsver­fahrens und des Arbeitsverhältnisses.