Neue Verordnung über den Schutz von Personendaten des Bundespersonals tritt am 1.1.2018 in Kraft

Der Bun­desrat hat am 22. Novem­ber 2017 die Total­re­vi­sion der Verord­nung über den Schutz von Per­so­n­en­dat­en des Bun­des­per­son­als (BPDV) ver­ab­schiedet. Sie tritt am 1. Jan­u­ar 2018 in Kraft.

Aus der Medi­en­mit­teilung:

Wie die Per­so­n­en­dat­en der Mitar­bei­t­en­den der Bun­desver­wal­tung geschützt wer­den, ist im Bun­des­per­son­alge­setz (BPG) und aus­führend in der Verord­nung über den Schutz von Per­so­n­en­dat­en des Bun­des­per­son­als (BPDV) geregelt. Weil die Prozesse auch im HR-Bere­ich immer stärk­er durch Infor­matik­lö­sun­gen unter­stützt wer­den, müssen die Regelun­gen auf­grund neuer Prozesse oder Sys­teme häu­figer als früher angepasst wer­den. Aus diesem Grund wur­den die Bes­tim­mungen im BPG und der zuge­höri­gen BPDV überarbeitet.

Neu regelt das BPG nur noch die Grundzüge, d. h. welche Per­so­n­en­dat­en der Arbeit­ge­ber zu welchem Zweck bear­beit­en darf sowie den Schutz dieser Personendaten.

Die Änderun­gen im BPG betr­e­f­fen nicht nur die Bun­desver­wal­tung, son­dern sämtliche Arbeit­ge­ber, die dem BPG unter­ste­hen. Das BPG wurde mit dem Bun­des­ge­setz über die Anstalt zur Ver­wal­tung der Aus­gle­ichs­fonds von AHV, IV und EO (Aus­gle­ichs­fonds­ge­setz) revidiert.

Die BPDV regelt in Ergänzung zum BPG die Details, wie ins­beson­dere die Daten­bear­beitung, die Kat­e­gorien der bear­beit­eten Dat­en, die Zugriff­s­rechte sowie die Architek­tur, die Organ­i­sa­tion und den Betrieb der für die Daten­bear­beitung ver­wen­de­ten Informationssysteme.

Die neue BPDV ist hier abrufbar.