Kt. Steueramt ZH: Praxishinweis — Abzug von Schuldzinsen, Schulden und Unterhaltskosten bei Solidarschuldnerschaft bzw. Miteigentum

Gemäss StG ZH 31 I lit. a kön­nen die pri­vat­en Schuldzin­sen im Umfang der nach den StG ZH 20 und 21 steuer­baren Ver­mö­genserträge und weit­er­er CHF 50‘000 von den Einkün­ften abge­zo­gen wer­den. Nach StG ZH 46 kön­nen Schulden, für die der Steuerpflichtige allein haftet, voll abge­zo­gen wer­den; andere Schulden, wie Sol­i­­dar- und Bürgschaftss­chulden, nur insoweit, … weit­er­lesen

EFD: Schweiz und USA paraphieren FATCA-Abkommen

Gemäss amtlich­er Mel­dung des EFD haben die Schweiz und die USA ein Abkom­men zur erle­ichterten Umset­zung der US-Steuerge­set­zge­bung FATCA para­phiert. Die Erle­ichterun­gen gel­ten ins­beson­dere für Sozialver­sicherun­gen, pri­vate Vor­sorgeein­rich­tun­gen und für Schadens- und Sachver­sicherun­gen, die vom Anwen­dungs­bere­ich von FATCA ausgenom­men sind, sowie für die Sorgfalt­spflicht­en der Finanzinstitute.Mit FATCA wollen die USA erre­ichen, dass sämtliche Einkün­fte von in den … weit­er­lesen

2C_659/2012: Zur Zulässigkeit der “Sprungbeschwerde”

Gemäss Entscheid des BGer set­zt eine Sprungbeschw­erde voraus, dass eine Prozess­beschle­u­ni­gung dort erre­icht wer­den kann, wo son­st Ver­fahrensleer­läufe abse­hbar sind. (E. 3.3.2) Der tele­ol­o­gis­chen Argu­men­ta­tion der Beschw­erde­führer ist ent­ge­gen­zuhal­ten, dass die Möglichkeit ein­er Sprungbeschw­erde wohl prozessökonomis­che Zwecke ver­fol­gt, doch soll sie primär dort eine Beschle­u­ni­gung erre­ichen, wo anson­sten Ver­fahrensleer­läufe abse­hbar sind [Zitate]. Von dro­hen­den Ver­fahrensleer­läufen kann indes nur … weit­er­lesen

SSK: Steuern.easy — Die Informationsplattform für junge Steuerpflichtige

Aus der amtlichen Mel­dung: “Die Schweiz­er Steuerver­wal­tun­gen haben ein neues Instru­ment geschaf­fen, um Jugendlichen den Beginn und die Erfül­lung der Steuerpflicht zu vere­in­fachen: Zu diesem Zweck ste­ht ab sofort die Web­site Steuern.easy bere­it (www.steuern-easy.ch). Ein­gerichtet hat diese Web­site die Schweiz­erische Steuerkon­ferenz SSK, die Vere­ini­gung aller kan­tonalen Steuer­be­hör­den und des Bun­des. Die Web­site soll Jugendlichen das … weit­er­lesen

2C_414/2012: zur “nahestehenden Person”

Das BGer hat im genan­nten Entscheid zum Begriff der “nah­este­hen­den Per­son” fest­ge­hal­ten, was fol­gt. (E. 6.1) Fraglich ist, ob S. als eine der Beschw­erde­führerin nah­este­hende Per­son zu qual­i­fizieren ist. Die Vorin­stanz hat die Frage bejaht. Sie geht davon aus, dass nach der bun­des­gerichtlichen Recht­sprechung der Begriff der nah­este­hen­den Per­son in dem Sinne objek­tiviert sei, dass vom quan­ti­ta­tiv­en Ele­ment … weit­er­lesen

ESTV/MWST: Neues Vorgehen bei der Vergütung der MWST an Unternehmen mit Sitz im Ausland, die Leistungen sowohl in CH wie auch in FL bezogen haben

Bish­er kon­nte die Vergü­tung der im Inland (CH und FL) ange­fal­l­enen MWST jew­eils in dem Land beantragt wer­den, in dem der höhere Steuer­be­trag bezahlt wurde. Für ab 2012 bezo­gene Leis­tun­gen ist neu in jedem Land ein sep­a­rater Vergü­tungsantrag einzure­ichen, der nur die MWST auf in diesem Land bezo­ge­nen Leis­tun­gen bein­hal­tet. Es ist neu auch für … weit­er­lesen

2C_565/2011: Bindungswirkung ESTV Ruling im Bereich kant. Steuer; Darlehen an Nahestende und privater Schuldzinsenabzug (amtl. Publ.)

Die Beschw­erde­führer waren (offen­bar) im Kan­ton Freiburg steuerpflichtig. Sie gehörten zu den Teil­habern ein­er aus­tralis­chen Lim­it­ed Part­ner­ship (“LP”), als deren unbeschränkt haf­ten­der Gen­er­al Part­ner eine dor­tige Bank fungierte. Diese war im Gegen­satz zu den Schweiz­er Inve­storen einzig befugt, Anlageentschei­de für die (gemäss aus­tralis­chem Recht über keine eigene Rechtsper­sön­lichkeit ver­fü­gende) Lim­it­ed Part­ner­ship zu tre­f­fen. Die getätigten Anla­gen erfol­gten … weit­er­lesen

Bundesrat: Botschaften zu fünf DBA

Der Bun­desrat hat die Botschaften zu fünf weit­eren DBA ver­ab­schiedet und den eid­genös­sis­chen Räten zur Genehmi­gung vorgelegt. Die DBA mit Slowe­nien, Turk­menistan, der Tschechis­chen Repub­lik, Bul­gar­ien und Peru enthal­ten Bes­tim­mungen über die Amt­shil­fe nach dem inter­na­tion­al gel­tenden Standard.