ESTV: Rundschreiben betr. Quellensteuerung und Kalender der “Tax Freedom Days”

Gemäss amtlichen Mit­teilun­gen hat die ESTV veröf­fentlicht: Rund­schreiben betr. ver­schiedene Quel­len­s­teuer-Merk­blät­ter Kalen­der “Tax Free­dom Days” für das Jahr 2011 Der «Tax Free­dom Day» Kalen­der ist eine bild­hafte Darstel­lung «des ersten Tages im Jahr, ab dem die Steuerpflichti­gen nicht mehr zur Entrich­tung der Steuern Geld verdienen. 

2C_708/2012: Unterscheidung Verwirkung des behördlichen Besteuerungsanspruchs von harmonisierungsrechtlicher Verjährung; kein anfechtbarer Entscheid mehr innerhalb Verwirkungsfrist erforderlich (amtl. Publ.)

Im Entscheid äusserte sich das BGer im Rah­men ein­er Beschw­erde wegen interkan­tonaler Dop­pelbesteuerung zur Ver­wirkung des Besteuerungsanspruchs durch eine Steuer­be­hörde. Das Insti­tut der Ver­wirkung des Besteuerungsanspruchs dient dem Schutz der Behörde des anderen Kan­tons und kann nicht durch die steuerpflichtige Per­son gel­tend gemacht wer­den. Auch bei der Ver­wirkung ist nach der neuen Prax­is die rechtzeit­ige erste … weit­er­lesen

Bundesrat für die Verlängerung des MWST-Sondersatzes für die Hotellerie

Gemäss amtlich­er Mit­teilung befür­wortet der Bun­desrat die Ver­längerung des Son­der­satzes der Mehrw­ert­s­teuer für Beherber­gungsleis­tun­gen um weit­ere vier Jahre bis 2017. Dies ver­langte eine par­la­men­tarische Ini­tia­tive der Wirtschafts- und Abgabenkom­mis­sion des Nation­al­rates (WAK‑N). Der 1996 einge­führte Son­der­satz für die Hotel­lerie wurde ins­ge­samt bere­its vier­mal ver­längert, let­zt­mals bei der Total­re­vi­sion des Mehrw­ert­s­teuerge­set­zes, und gilt aktuell bis Ende 2013. Der Nation­al­rat hat … weit­er­lesen

Bundesrat will Emissionsabgabe auch auf Eigenkapital abschaffen

Gemäss amtlich­er Mel­dung will der Bun­desrat nach der Abschaf­fung der Emis­sion­s­ab­gabe auf Fremd­kap­i­tal auch auf die Emis­sion­s­ab­gabe beim Eigenkap­i­tal verzicht­en. Sie soll aber erst im Rah­men der Revi­sion der Unternehmenss­teuern (USTR III) eli­m­iniert wer­den. Die par­la­men­tarische Ini­tia­tive 09.503 ver­langt die schrit­tweise Abschaf­fung der Stem­pelab­gaben. In einem ersten Schritt zur Umset­zung dieser Ini­tia­tive arbeit­ete die WAK‑N … weit­er­lesen

4A_64/2012: Haftung einer Steuerberaterin; Fehleinschätzung; keine Zurechnung des Fachwissens eines weiteren Beauftragten

Das HGer ZH hat­te eine Steuer­ber­atungs­ge­sellschaft zu Schaden­er­satz verurteilt. Diese hat­te in der Beratung die Auf­fas­sung vertreten, trotz dem Urteil 2A.532/1998 kön­nten Ver­luste aus den acht Vor­jahren ver­rech­net wer­den. In diesem Urteil hat­te das BGer jedoch eine über­gangsrechtliche Fest­stel­lung getrof­fen, die dazu führte, dass der Reingewinn ab 1995 nur noch mit Ver­lus­ten aus den sieben vor­ange­gan­genen … weit­er­lesen

Bundesrat setzt Steueramtshilfegesetz in Kraft

Der Bun­desrat hat das neue Steuer­amt­shil­fege­set (StAhiG) auf den 1. Feb­ru­ar 2013 in Kraft geset­zt. Das StAhiG regelt den Vol­lzug der Amt­shil­fe in Dop­pelbesteuerungsabkom­men. Auf den Zeit­punkt des Inkraft­tretens des Geset­zes am 1. Feb­ru­ar 2013 wird die bish­erige Verord­nung, welche die Umset­zung der Dop­pelbesteuerungsabkom­men regelte, aufge­hoben. Mit der Inkraft­set­zung des StAhiGs ind auch Grup­pen­er­suchen gemäss … weit­er­lesen

ESTV: “MWST goes ‘App’ ”

Die HA MWST stellt den Steuerpflichti­gen erst­mals eine „App“ zur Ver­fü­gung. Mit dieser App­lika­tion kön­nen sämtliche Mehrw­ert­s­­teuer-Infos und Mehrw­ert­s­teuer-Branchen-Infos herun­terge­laden wer­den. Gemäss amtlich­er Mit­teilung richtet “sich die Anwen­dung vor allem an ein im Umgang mit Smart­phones und Tablet-Com­put­er gewohntes Pub­likum. Die Mehrw­ert­s­teuer wagt sich damit in eine neue Dimen­sion. Es sind die ersten Schritte in Rich­tung mobile … weit­er­lesen

2C_689/2011: Bewilligung des VSt-Meldeverfahren nur, wenn Rückerstattungsberechtigung des Leistungsempfängers zweifelsfrei erstellt ist

Im Entscheid war u.a. die Zuläs­sigkeit des VSt-Melde­v­er­­fahrens mit Bezug auf eine Div­i­dende von CHF 386’000’000 zu entschei­den. Die Div­i­dende war von ein­er Schweiz­er Gesellschaft an ihre Lux­em­burg­er Mut­ter bezahlt wor­den (vgl. Entscheid für aus­führlichen Sachver­halt). Zur Bewil­li­gung des Melde­v­er­fahrens hielt das BGer fest, was fol­gt. “(E. 2.4.1) […] die vor­frageweise Über­prü­fung der EStV, ob ein … weit­er­lesen