DBA Schweiz-Königreich Bahrein

Das Dop­pelbesteuerungsabkom­men zwis­chen der Schweiz und dem Kön­i­gre­ich Bahrein (Einkom­men und Ver­mö­gen, die durch Aktiv­itäten in der inter­na­tionalen Luft- und Seefahrt erzielt wer­den) ist am 25. Juli 2007 in Kraft getreten und wird mit Datum vom Mon­tag, 15. Jan­u­ar 2008, amtlich publiziert.

Schutz entführter Kinder: Haager Übereinkommen; Entwurf BG-KKE

Der Bun­desrat hat am 21. Dezem­ber 2007 das Haager Übereinkom­men über die Zuständigkeit, das anzuwen­dende Recht, die Anerken­nung, Voll­streck­ung und Zusam­me­nar­beit auf dem Gebi­et der elter­lichen Ver­ant­wor­tung und der Mass­nah­men zum Schutz von Kindern (Haager Kindess­chutzübereinkom­men, HKsÜ) und das Haager Übereinkom­men über den inter­na­tionalen Schutz von Erwach­se­nen (Haager Erwach­se­nen­schutzübereinkom­men, HEsÜ) genehmigt.  Die Ref­er­en­dums­frist endet am … weit­er­lesen

Umsetzung der Verwahrungsinitiative II

Die Ref­er­en­dums­frist gegen die vorgeschla­gene Umset­zung der Ver­wahrungsini­tia­tive endet am 17. April 2008.  Nach Art. 380a revSt­GB haftet der Staat für Rück­fall­tat­en ein­er ent­lasse­nen lebenslänglich ver­wahrten Per­son: 1 Wird eine lebenslänglich ver­wahrte Per­son bed­ingt ent­lassen oder wird ihre Ver­wahrung aufge­hoben und bege­ht diese Per­son erneut ein Ver­brechen nach Artikel 64 Absatz 1bis, so haftet das zuständi­ge … weit­er­lesen

4A_263/2007: Beschwerdefrist, BGG 100 VI (amtl. Publ.)

In einem Stre­it zwis­chen Ther­a­peuten, die zusam­men ein Ther­a­piezen­trum betreiben, und einem Medi­en­haus, das über ange­bliche Mis­stände im Ther­a­piezen­trum berichtet hat, tritt das BGer auf eine Beschw­erde nicht ein. Die Ther­a­peuten beantragten beim BezGer ZH, es sei den Beschw­erdegeg­n­ern vor­sor­glich zu ver­bi­eten, bes­timmte unlautere Äusserun­gen im Zusam­men­hang mit dem Ther­a­piezen­trum zu wieder­holen. Das Gesuch wurde … weit­er­lesen

Eintreten auf Revision des Kernenergiehaftpflichtgesetzes

Die UREK‑N hat mit 19 zu 0 Stim­men entsch­ieden, auf den Entwurf zum Kernen­ergiehaftpflicht­ge­setz (KHG) (vom Stän­der­at angenom­men) einzutreten. Dazu gehört die Genehmi­gung der Revi­sion­spro­tokolle zum Paris­er Übereinkom­men und zum Brüs­sel­er Zusatzübereinkom­men über die Haf­tung auf dem Gebi­et der Kernen­ergie und die damit zusam­men­hän­gende Total­re­vi­sion des KHG. Medienmitteilung

Empfehlung der UEK i.S. SEZ Holding AG

Die Über­nah­mekom­mis­sion UEK hat mit Datum von gestern Mon­tag eine Empfehlung in Sachen Öffentlich­es Über­nah­meange­bot der LAM RESEARCH CORPORATION, Wilm­ing­ton, Delaware, USA, für alle sich im Pub­likum befind­en­den Name­nak­tien der SEZ Hold­ing AG, Zürich, erlassen. Der grösste Teil der Empfehlung ist den Bedin­gun­gen des Ange­bots gewid­met (Erre­ichen ein­er Min­dest­beteili­gung von 66 2/3 an der Zielge­sellschaft; … weit­er­lesen

2C_335/2007: erhöhte Sorgfalt bei Medienberichten vor Urnengängen (amtl. Publ.)

Erwin Kessler, Präsi­dent des VgT, gelangte gegen einen Beitrag des Schweiz­er Fernse­hens (Schweiz Aktuell) über Pas­cal Cormin­boeuf, einen Staat­srat aus dem Kan­ton Freiburg, an die UBI mit der Rüge, der Beitrag sei unaus­ge­wogen pos­i­tiv aus­ge­fall­en (der VgT hat­te Cormin­boeuf zur Nichtwieder­wahl emp­fohlen). Die UBI hiess die Beschw­erde teil­weise gut. Das BGer weist eine dage­gen gerichtete … weit­er­lesen

5A_325/2007: Auflösung einer Gesellschaft durch Zwangsverwertung eines Anteils

Der Liq­ui­da­tion­san­teil des Ehe­manns an ein­er Liegen­schaft im Gesamteigen­tum der Ehe­gat­ten (ein­fache Gesellschaft) wurde gepfän­det. Die Auf­sichts­be­hörde hat das Betrei­bungsamt angewiesen, die ein­fache Gesellschaft aufzulösen und den Erlös aus dem gepfän­de­ten Liq­ui­da­tion­san­teil an die Pfän­dungs­gläu­biger zu verteilen. Die kan­tonale Auf­sichts­be­hörde kam später auf Beschw­erde eines Gläu­bigers zum Schluss, dass die Auflö­sung der ein­fachen Gesellschaft kein­er … weit­er­lesen

5A_79/2007: Auslegung einer Sicherungsvereinbarung (Sicherungsübertragung eines Schuldbriefs)

Vor BGer war anerkan­nt, dass die Beschw­erdegeg­n­er Inhab­er eines Inhab­er­schuld­briefes waren. Umstrit­ten war aber, ob den Beschw­erdegeg­n­ern aus dem Grund­ver­hält­nis die ver­briefte Forderung zuste­he. Die Beschw­erde­führerin brachte vor, es sei ein Ver­w­er­tungsver­bot vere­in­bart wor­den; der Pfandti­tel sei bloss fiduziarisch über­tra­gen wor­den und habe auss­chliesslich zur Beschaf­fung eines Zwis­chenkred­ites bei ein­er Bank ver­wen­det wer­den dür­fen. Daraus … weit­er­lesen

5C.50/2007: Rücktrittsfrist nach VVG 6 II durch Passivität ausgelöst

Strit­tig war der Beginn der Rück­tritts­frist nach VVG 6 II. Das OGer NW als Vorin­stanz hat­te eingeräumt, dass auf­grund der Arzt­berichte (Lebensver­sicherung; Erwerb­sun­fähigkeit) keine sichere Ken­nt­nis vom Vor­liegen ein­er Anzeigepflichtver­let­zung bestanden habe. Die strit­tige Frist sei erst später aus­gelöst wor­den, als der Ver­sicher­er von der Klägerin eine Voll­macht ver­langt hat­te, damit sie von den (früheren) … weit­er­lesen