WAK‑N will Kartellgesetz verschärfen, stimmt parlamentarischer Initiative Altherr zu

Mit 13 zu 10 Stim­men und 1 Enthal­tung hat die Kom­mis­sion für Wirtschaft und Abgaben des Nation­al­rates (WAK‑N) einem Beschluss ihrer Schwest­erkom­mis­sion des Stän­der­ates (WAK‑S) vom ver­gan­genen Jan­u­ar zuges­timmt, wonach der par­la­men­tarischen Ini­tia­tive Altherr Folge zu geben ist.  Die par­la­men­tarische Ini­tia­tive Altherr (14.449 — Über­höhte Import­preise. Aufhe­bung des Beschaf­fungszwangs im Inland) sieht eine aus­drück­liche Regelung des Konzepts der … weit­er­lesen

Teilrevision der PBV in Kraft per 1.7.2015 — u.a. “Button”-Lösung für bestimmte Dienstleistungen

Per 1. Juli 2015 ist eine Teil­re­vi­sion der Preis­bekan­nt­gabeverord­nung (PBV) in Kraft getreten. Die Änderun­gen betr­e­f­fen fol­gende Punk­te: Art. 10 Abs. 2: geson­derte Angabe der Kur­tax­en  Art. 11a: Art und Weise der mündlichen Preis­bekan­nt­gabe bei Mehrw­ert­di­en­sten  Art. 11abis: Art und Weise der schriftlichen Preis­bekan­nt­gabe bei Mehrw­ert­di­en­sten  Art. 13a Abs. 3 und 4: Preis­bekan­nt­gabe in der … weit­er­lesen

EFD: Zinsbesteuerungsabkommen | Bruttoertrag aus 2014: CHF 317 Mio. (Vorjahr: 510 Mio.)

Der Brut­to­er­trag aus der Erhe­bung des Steuer­rück­be­halts auf Zin­serträ­gen von EU-Steuerpflichti­­gen in der Schweiz für das Steuer­jahr 2014 beträgt 317 Mil­lio­nen Franken. Im Vor­jahr waren es 510,1 Mil­lio­nen Franken. Aus der heuti­gen Medi­en­mit­teilung des EFD: Gemäss dem Zins­besteuerungsabkom­men mit der Europäis­chen Union (EU), das seit 1. Juli 2005 in Kraft ist, wurde ab 1. Juli 2008 … weit­er­lesen

1C_312/2014: Der Zürcher Kantonsrat hat die Kulturlandinitiative sowohl formell als auch materiell ungenügend umgesetzt (amtl. Publ.)

Im zur Pub­lika­tion vorge­se­henen Urteil vom 27. Mai 2015 musste sich das BGer mit der vom den Stimm­berechtigten des Kan­tons Zürich angenomme­nen Volksini­tia­tive zum Erhalt der land­wirtschaftlich und ökol­o­gisch wertvollen Flächen (Kul­tur­lan­dini­tia­tive) auseinan­der­set­zen. Das in der Form der all­ge­meinen Anre­gung ver­fasste Begehren lautete fol­gen­der­massen: Eine regionale Land­wirtschaftliche Pro­duk­tion, welche die Ernährungssou­veränität mit möglichst hoher Selb­stver­sorgung anstrebt, … weit­er­lesen

5A_552/2014: Keine Akteneinsicht nach Art. 8a SchKG zwecks Beweismittelbeschaffung im Zivilprozess gegen die Konkursmasse (amtl. Publ.)

Im vor­liegen­den Urteil hat­te das Bun­des­gericht zu prüfen, ob eine Partei während eines hängi­gen Zivil­prozess­es gestützt auf Art. 8a SchKG die Akten ein­er Konkurs­masse, welche im Zivil­prozess ihre Gegen­partei ist, ein­se­hen kann. Dem Urteil lag fol­gen­der Sachver­halt zugrunde: Die A. AG war Revi­sion­sstelle der B. AG. Über die B. AG wurde der Konkurs eröffnet. Später … weit­er­lesen

BR: Abschaffung der Befristung von Bundeskompetenzen betreffend DBSt und MWSt | Vernehmlassung bis 14. Okt. 2015

Das seit dem 2.Weltkrieg jew­eils fort­ge­führte — let­zt­mals bis 2020 – gel­tende Prinzip der Befris­tung für die Bun­deskom­pe­ten­zen zur Erhe­bung von direk­ten Steuern (DBSt) und ein­er Mehrw­ert­s­teuer (MWST; vor dem 1.1.1995 WUSt) soll aufge­hoben wer­den. Der Bun­desrat hat am 24. Juni 2015 einen entsprechen­den ver­fas­sungsän­dern­den Bun­des­beschluss über die neue Finan­zord­nung 2021 (NFO 21) in die … weit­er­lesen

BR: Reform VStG; Vernehmlassungsergebnis | Kernstück ‘Zahlenstellenprinzip’ zurückgestellt; Kapitalinstrumente weiterhin privilegiert

Nach Auswer­tung der Vernehm­las­sungsergeb­nisse zur Reform des Ver­rech­nungss­teuerge­set­zes (VStG; SR 642.21) verzichtet der Bun­desrat bis auf weit­eres darauf, das umfassende Reform­pro­jekt dem Par­la­ment vorzule­gen. Der Kern der Reform (Wech­sel vom Schuld­n­er- zum Zahlstel­len­prinzip) erscheint momen­tan nicht real­isier­bar. Hinge­gen soll die Aus­nahme von der Ver­rech­nungss­teuer für gewisse Kap­i­tal­in­stru­mente beibehal­ten und erweit­ert wer­den, u.a. um damit die … weit­er­lesen

2C_335/2013: Für die Patentierung als Notar durch die Notariatskommission Graubünden ist kein Wohnsitz in einer Gemeinde des Kantons erforderlich

Im Urteil vom 11. Mai 2015 beschäftigte sich das BGer mit einem durch die Notari­atskom­mis­sion Graubün­den abgewiese­nen Gesuch um Paten­tierung als Notar. Nach­dem Recht­san­walt lic. iur. A. im Juni 2012 den Bünd­ner Fähigkeit­sausweis als Notar erlangte, stellte er bei der Notari­atskom­mis­sion Graubün­den das Gesuch um Paten­tierung. Die Notari­atskom­mis­sion wies das Gesuch ab, da Recht­san­walt A. … weit­er­lesen

4A_47/2015: Teilverzicht auf Hauptverhandlung nach Art. 233 ZPO

In ein­er ver­sicherungsrechtlichen Auseinan­der­set­zung äusserte sich das Bun­des­gericht zur Frage, ob mit einem pauschal erk­lärten Verzicht auf Durch­führung ein­er mündlichen Hauptver­hand­lung nach Art. 233 ZPO stets ein Gesamtverzicht bewirkt wird oder auch nur auf einzelne Ver­fahrenss­chritte verzichtet wer­den kann (Urteil 4A_47/2015 vom 2. Juni 2015). Das Bun­des­gericht bejahte die Zuläs­sigkeit eines Teil­verzichts, verneinte jedoch im konkreten … weit­er­lesen